Betriebliche Gesundheitsförderung erfordert ein anderes Bewusstsein

Betriebliche Gesundheitsförderung

… kann niemals als ein Mittel zum Zweck einer betrieblichen humanen Aktivität betrachtet werden. Vielmehr ist sie eine erforderliche Notwendigkeit, um auch in Zukunft einerseits unternehmerisch leistungsfähig zu bleiben und andererseits die Lebensqualität jedes einzelnen zu erhalten. So wird es aus unserer Sicht notwendig sein, dass wir als Gesellschaft grundsätzlich über unsere eigene Gesunderhaltung ein anderes Bewusstsein erlangen. Ein Bewusstsein, dass auf Erkenntnis Einsicht folgen und verantwortliches Handeln abzuleiten vermag.

Die Voraussetzungen sind von vielen Unternehmen auf der Managementebene schon lange getroffen und bereit gestellt. Nun ist das Wollen wollen von Führung und Geführten geboten, um es im Alltag zu integrieren.

Psychische Gesundheit als Wettbewerbsfaktor in Unternehmen

Psychische Gesundheit als Wettbewerbsfaktor in UnternehmenOb der im Januar veröffentlichte Stressreport 2012¹ oder die im Februar veröffentlichte 2. Studie zur psychoszozialen Situation in Unternehmen der DGSv² – beide liefern besorgniserregende Einblicke und Daten über die psychische Gesundheit von Mitarbeitern deutscher Unternehmen.

 

Laut Stressreport 2012 gab es in 2011 insgesamt 59 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischer Belastung. Das ist ein Anstieg von 80% in den letzten 15 Jahren mit erheblichen wirtschaftlichen Kosten für Unternehmen. Es wird von Produktionsausfällen in Höhe von 6 Mrd. Euro gesprochen – Gesundheits- und Folgekosten nicht inbegriffen.

Die Gründe, die zu psychischer Belastung und Überforderung der Beschäftigen führen, sind vielfältig: Weiterlesen

Erfolgreiche deutsche Familienunternehmen legen Wert auf Tradition

„G E M Award 2013“ für Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell

Laut Absatzwirtschaft  wurde letzte Woche der G E M Award 2913 an Anton Wolfgang Graf von Faber-Castell verliehen insbesondere für seine langfristig gelebte Philosophie, die Kernwerte der Marke Faber-Castell zu leben und die Erhaltung der Tradition.

So unterschiedlich deutsche Familienunternehmen sind, zu ihrem langfristigen Erfolg kann man eins sagen:
Er beruht in erster Linie auf Tradition und die klare Ausrichtung in ihrem Handeln an den Unternehmens- und Familienwerte. Dabei ist ihre Unternehmenskultur stark geprägt von stabilen Beziehungen zu Mitarbeitern und Geschäftspartnern sowie der Wahrung unternehmerischer Unabhängigkeit.

“Das, was Lothar von Faber vor 150 Jahren in die Wege geleitet hat, ist auch heute noch vorbildlich: Qualitätsprodukte in entsprechend hochwertiger Aufmachung gezielt in den wichtigsten Weltmärkten abzusetzen.”
Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, 2002

 

 

Autor: Alexandra Tebart

Quellen:
www.absatzwirtschaft.de
Große deutsche Familienunternehmen, Vandenhoeck & Ruprecht

 

Gerald Hüther – Belohnung ist genauso falsch wie Bestrafung

Obwohl das Interview mit Gerald Hüther bereits von 2011 ist, ist es aktueller denn je. Deutschland wacht auf – hoffentlich. Wenn auch gezwungenermaßen.
Es ist einfacher Mitarbeiter und Mitwirkende in die Wachheit zu führen als in die Wachheit zu peitschen.

Gerald Hüther spricht offen über einen wesentlichen Aspekt von Führungskunst – den des Awakener (Erwecker). Dies ist einer von sechs Aspekten, welche von Führungsverantwortlichen beherrscht werden wollen; beherrscht in Charakter und Kompetenz.
Autor: Edmund Mettinger, www.ita-est.de

Quelle: managerSeminare GmbH