Betriebliche Gesundheitsförderung erfordert ein anderes Bewusstsein

Betriebliche Gesundheitsförderung

… kann niemals als ein Mittel zum Zweck einer betrieblichen humanen Aktivität betrachtet werden. Vielmehr ist sie eine erforderliche Notwendigkeit, um auch in Zukunft einerseits unternehmerisch leistungsfähig zu bleiben und andererseits die Lebensqualität jedes einzelnen zu erhalten. So wird es aus unserer Sicht notwendig sein, dass wir als Gesellschaft grundsätzlich über unsere eigene Gesunderhaltung ein anderes Bewusstsein erlangen. Ein Bewusstsein, dass auf Erkenntnis Einsicht folgen und verantwortliches Handeln abzuleiten vermag.

Die Voraussetzungen sind von vielen Unternehmen auf der Managementebene schon lange getroffen und bereit gestellt. Nun ist das Wollen wollen von Führung und Geführten geboten, um es im Alltag zu integrieren.

Psychische Gesundheit als Wettbewerbsfaktor in Unternehmen

Psychische Gesundheit als Wettbewerbsfaktor in UnternehmenOb der im Januar veröffentlichte Stressreport 2012¹ oder die im Februar veröffentlichte 2. Studie zur psychoszozialen Situation in Unternehmen der DGSv² – beide liefern besorgniserregende Einblicke und Daten über die psychische Gesundheit von Mitarbeitern deutscher Unternehmen.

 

Laut Stressreport 2012 gab es in 2011 insgesamt 59 Mio. Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischer Belastung. Das ist ein Anstieg von 80% in den letzten 15 Jahren mit erheblichen wirtschaftlichen Kosten für Unternehmen. Es wird von Produktionsausfällen in Höhe von 6 Mrd. Euro gesprochen – Gesundheits- und Folgekosten nicht inbegriffen.

Die Gründe, die zu psychischer Belastung und Überforderung der Beschäftigen führen, sind vielfältig: Weiterlesen

Psychosoziale Gesundheit und Stress

Wie sehr wir unter Stress und Anspannung stehen, nehmen viele Menschen nicht einmal mehr war. Für die psychosoziale Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und Motivation am Arbeitsplatz ist jedoch nicht allein die Tatsache, dass Stress vorhanden ist, von Bedeutung, sondern vielmehr die Art und Weise, wie wir auf diese Belastung reagieren.

-ita est-

Stressmanagement

Stress ist wohl die größte Gesundheitsgefahr unserer Zeit. Laut einem amerikanischen Stressforschungsinstituts “sollen schätzungsweise 75 bis 90 Prozent aller Besuche beim Arzt mit stressbedingten Problemen zusammenhängen”, so auch hier bei uns in Deutschland.

Was können wir tun, um den Stress zu reduzieren? Hierzu sind von der Boston Public Health Commission Weiterlesen